von Federico Cacciapaglia
art&café
Hardcover
17 x 24
116 Seiten in Farbe
ISBN 978-3-948904-54-8
23,00 €
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Das Buch ist in englischer Sprache, aber voll easy!
What happens when
the last polar bear
meets Death at the
end of the world?
On their somewhat unintentional journey from pole to pole, they become surprisingly close and ask each other brave and existential questions about life on this planet.
A profound yet lighthearted story about climate change, extinction, life and death, grief, love and with lots and lots of hope.
Treffen sich der letzte Eisbär und der Tod
am Ende der Welt...
Auf ihrer teils unfreiwilligen Reise von Pol zu Pol kommen sie sich erstaunlicherweise näher und stellen sich mutig den existentiellen Fragen zum Leben auf diesem Planeten.
Eine tiefschürfende wie auch leichtfüßige Geschichte über Klimawandel, Ausrottung, Leben und Tod, Trauer und Liebe und mit ganz viel Hoffnung.
Dies ist der Plot: Die Eisbären wachen schon Anfang Januar auf, das Eis schmilzt um sie herum und zuletzt auch die Scholle unter dem Protagonisten „Bipolarbär“. Der personifzierte Tod kommt per Motorboot angetuckert, um ihn abzuholen. Die Reise beginnt.
Tod und Bipolarbär haben zwar komplett unterschiedliche Ziele, aber mehr oder weniger stetig geht es Richtung Südpol, wo Bipolarbär hofft, auf Artgenossen oder neue Freunde zu stoßen.
Neben der Route müssen auch Leben und Tod ständig neu verhandelt und hitzig diskutiert werden, genauso wie die Identität des Eisbären, der mit seinen Ablenkungsmanövern versucht, dem Tod zu entgehen und immer wieder damit durchkommt.
Anders ergeht es da den zahlreichen vom Aussterben bedrohten Tiere, denen sie in den unterschiedlichen Gewässern begegnen. Meist sind es tatsächlich die letzten Exemplare ihrer Art und der Tod hat seine Pficht zu erfüllen, wenn es auch meist die Menschen sind, die die Schuld tragen.
Auch das versucht Bipolar Bär ihm auszureden. Er könne ja auch mal Pause machen, mal was andres machen, sich ein Sabbatical nehmen zum Beispiel. Und der Tod ist ja selbst nicht ganz unbefangen, was das Thema Tod betrifft...
Mehr wird hier nicht verraten.
Nur das eine muss noch gesagt werden:
Seine neueste Graphic Novel hat Federico mit großer Liebe gestaltet.
Die ergreifende und herzerwärmende Geschichte ist bravourös gezeichnet und stimmungsvoll in Farbe getaucht.
Fotos von Anja Müller